SportYoga

Yogasocken noch entspannter durch den passenden Strumpf.

Yoga hat sich fest in unsere Gesellschaft etabliert. Wie bei den meisten Sportarten, ist eine entsprechende Sportbekleidung vorteilhaft. Yogasocken zählen dazu. Das Angebot ist umfangreich und es gibt verschiedene Arten.

Vor allem beim Yoga ist es wichtig, die richtigen Socken auszuwählen, um den individuellen Anforderungen gerecht werden zu können. Informieren Sie sich vor dem Kauf, worauf Sie achten sollten, damit Ihnen Ihre neuen Yogasocken den bestmöglichen Nutzen bringen.

Wozu Yogasocken?

Wer sich Yogasocken zulegen möchte, sollte grundsätzlich vorab den Sinn dieser verstehen, denn es geht hierbei nicht darum, ein schickes Outfit zu komplettieren. Über den Sinn von Yogasocken wird bereits deutlich, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Bei Yogasocken steht in erster Linie die Wärmung der Füße sowie der Muskeln, Bänder und Sehnen im Vordergrund. Beim Yoga werden Letztere stark gedehnt.

Yogasocken aus wärmenden Materialien sorgen dafür, dass die Füße vor allem in den Ruhephasen und bei niedrigen Temperaturen nicht zu schnell auskühlen. Dies minimiert das Verletzungsrisiko.

Yogasocken schützen Deine Füße.

Des Weiteren schützen Yogasocken empfindliche Füße vor Schmutz und anderen unhygienischen Partikeln, die sich vor allem auf öffentlich zugänglichen Untergründen befinden können. Die Infektionsgefahr von übertragbarem Fußpilz insbesondere auf Sporthallenböden, auf denen sich viele Menschen auch mit Schuhen treffen, sinkt mit Yogasocken deutlich. Dickes Gewebe schützt die Füße vor Verletzungen durch beispielsweise kleine Steine, die vor allem beim Yoga in der Natur vorkommen können.

Außerdem unterstützen gute Yogasocken die Standfestigkeit des Fußes und beugen im Idealfall Zehfehlstellungen vor. Diese Faktoren bilden die Basis für Ihre Kaufentscheidung und den passenden Strumpf, der alle Kriterien optimal erfüllt. Dazu sind verschiedene Eigenschaften der Yogasocken notwendig. Zudem sind verschiedene Arten erhältlich, die je nach Anspruch, Vorteile für Sie bringen können.

Die Qualität des Yoga Stumpfes entscheidet.

Eine gute Qualität wird unter anderem durch die Verarbeitung. Bei der Verarbeitung ist es wichtig, dass keine Nähte vorhanden sind, die für Druckstellen sorgen könnten. Ein weiterer Aspekt guter Qualität ist die lange Lebensdauer beziehungsweise Belastungstoleranz von Yogasocken.

Wenn Sie viel Yoga betreiben, sollten Sie auf eine hohe Qualität setzen, die sich durch Robustheit und eine zuverlässige Strapazierfähigkeit auszeichnet. Diese ist in der Regel nicht bei sehr günstigen Angeboten zu finden. Diese eignen sich aufgrund der geringeren Qualität mehr für gelegentliche Yoga-Übungen. Grundsätzlich gilt also beim Yogasocken-Kauf: je öfter Sie Yoga praktizieren, desto besser sollte die Qualität sein, die Sie wählen.

Das Material

Beim Material ist darauf zu achten, dass es pflegeleicht sowie weich ist und ein hoher Tragekomfort in jeder Yogaposition vorliegt. Zusätzlich sollte es Schweiß absorbieren können und atmungsaktiv sein. Ein schwitzender, feuchter Fuß ist nicht nur unangenehm, sondern stört vielfach auch die Konzentration. Hochqualitative Yogasocken unterstützen zudem einen hohen Hygienestandard und lassen sich heiß waschen, damit aufgenommene Bakterien und Schmutzpartikel zuverlässig aus dem Gewebe beim Waschen entfernt werden.

Ein ausreichender Stretch-Effekt sollten die Socken für Yoga ebenfalls im Material enthalten. Dies ist wichtig, um Ihnen die Bewegungsfreiheit Ihrer Füße und Zehen zu erlauben, die Sie für das Yoga benötigen. Zudem sorgt ein hoher Stretchanteil für eine optimale Anpassung an die Fußform und gewährleistet, dass das Material formbeständig bleibt.

Die Größe

Ein wichtiges Detail ist die Sockengröße. Während herkömmliche Socken schon mal in die Länge und nach oben gezogen werden können, ist dies bei einem Yogasocken nicht empfehlenswert. Diese sollten unbedingt Ihrer Fußgröße entsprechen, um das Dehnungsmaterial nicht unnötig zu strapazieren und Verstärkungen beziehungsweise Spannregionen in dem Fußbereich zu wissen, wofür sie gedacht sind. Zudem werden durch die gute Passform das Schlagen von Falten verhindert, die zu Druckstellen und Schmerzen führen könnten.

Nur mit eng anliegenden Yogasocken können Sie sich ungestört konzentrieren. Schlabberige Socken verrutschen und bedürfen in der Regel einer Sitzkorrektur, für die Sie Ihre Übung gegebenenfalls unterbrechen müssen.

Rutschfestigkeit

Beim Kauf von Yogasocken sollten Sie unbedingt auf die Rutschfestigkeit und/oder Griffigkeit der Yogasocken Ihrer Wahl achten. Bei vielen Yoga-Übungen ist ein fester Fußstand Grundvoraussetzung für die korrekte Ausführung und das längere Verbleiben in Standpositionen. Gummierte Rutschnoppen im Bereich der Fußsohlen sind aus diesem Grund unabdingbar.

Manche Modelle besitzen durchgehende Noppen, andere reduzieren sich auf den Bereich des Fußballens und des Fersenballens. Alternativ können Antirutsch-Beschichtung auf den Socken aufgetragen sein. Wer viel Yoga betreibt, sollte hier auf eine entsprechende Dicke der Beschichtung achten.

Zehenöffnungen

Eine besondere Art von Yogasocken bieten die Ausführungen, bei denen die Zehen ausgespart sind. Empfehlenswert ist, wenn für jeden Zeh ein Sockenansatz vorhanden ist. Auf diese Weise verhindern Sie, dass die Yogasocken im Zehenspitzenstand zur Fußmitte verrutschen.

Die Zehenöffnung erlaubt Ihnen uneingeschränkte Bewegungsfreiheit der Zehen. Dies empfiehlt sich vor allem bei Yoga-Übungen
wie im Ausfallschritt oder dem Ballenstand.

Geschlossene Zehenfront

Ziehen Sie den geschlossenen Yogasocken vor, weil Sie zum Beispiel im Winter Ihre Übungen im Freien machen und hier geschlossene Ausführungen für die erforderliche Wärme sorgen, dann sollten Sie unbedingt darauf achten, dass unter den Zehenbereichen Noppen beziehungsweise eine Antirutsch-Beschichtung vorhanden ist. Zudem haben diese Ausführungen bei Kälte den Vorteil, dass die Zehengelenke durch die Wärme geschützt werden.

Wer öfter an Gelenkschmerzen leidet und zu Rheuma oder Arthritis neigt, dem wird angeraten, geschlossene Yogasocken zu tragen. Sogenannte Toe-Socken in der geschlossenen Variante bieten Ihnen die Zehen-Bewegungsfreiheit, wie die halb offenen Toe-Socken, sofern sie über entsprechende elastische Materialien verfügen.

Hohe Yogasocken für Anfänger

Für Yoga-Anfänger bieten sich speziell hoch geschnittene Yogasocken an, die nahezu bis zur Wade reichen. Um Vorteile zu erzielen, sollten diese über Verstärkungen beziehungsweise elastische Bänder in Bereichen verfügen, die am meisten bei Verletzungen in der Region betroffen sind, wie zum Beispiel die Fußknöchel.

Durch integrierte Stretchbänder erhält Ihr Fuß mehr Halt. Für Fortgeschrittene eignen sich hohe Yogasocken bei anstrengenden und längeren Haltefiguren im Stand. Zudem wird durch die Länge eine größere Fläche warm gehalten.

Hacken- und zehenfreie Yogasocken

Für das optimale Barfußgefühl sorgen hacken- und zehenfreie Yogasocken. Diese verfügen über eine Materialaussparung auch im hinteren Ballenbereich. Zusätzliche Antirutsch-Beschichtungen oder gummierte Noppen an der Fußsohle werden damit überflüssig, weil durch die nackten Zehen sowie der Ferse eine normale Griffigkeit gegeben ist. Diese Yogasocken-Art ist für Yoga-Übungen an heißen Sommertagen ideal und kann auch in der Kurzversion ausgewählt werden, die mehr Luft an Ihre Füße lässt und ein Schwitzen in entsprechend atmungsaktiven Material vermeiden.

Yogasocken mit Kompressionsband

Da beim Yoga die Zehen teilweise stark beansprucht werden, ist es ratsam, Yogasocken zu kaufen, die über ein sogenanntes Arch Support-Band verfügen. Darunter ist ein Kompressionsband zu verstehen, welches den Mittelfuß und/oder die Zehengrundgelenke mit einem leichten Druck ummantelt. Auf diese Weise wird einem Hallux Valgus vorgebeugt, der eine Fehlstellung der großen Zehen darstellt. Es kommt zu einer Entlastung im Zehenbereich von Zugspannung und die Zehen spreizen sich automatisch,
was wiederum zu einer verbesserten Standfähigkeit führt. Darüber hinaus wird die seitliche Beinmuskulatur entlastet und eine Entspannung herbeigeführt.

Erhältlich sind Yogasocken mit Kompressionsband in der geschlossenen Version ebenso, wie als Socken, bei denen vor allem der Schutz sowie zusätzliche Halt durch die Kompressionsbänder erwünscht ist. Diese „Halbsocke“ verfügt lediglich über eine geschlossene Fußsohle, die Zehen sind je nach persönlichem Anspruch geschlossen oder offen. Oberhalb des Spann zieht ein Kompressionsband von rechts nach links und an den Zehengelenken befindet sich ein weiteres Kompressionsband. Der Mittelfuß liegt frei.

Wenn Sie regelmäßig Yoga machen, sollten Ihre optimalen Yogasocken über Kompressionsbänder verfügen, weil sie ein gelenkschonenderes Training fördern.

Venenfreundliche Bündchen

Ein wesentlicher Faktor, bei dem Sie beim Kauf achten sollten, ist das Bündchen. Da Yoga den Blutfluss anregt und verbessert, darf dieses nicht zu eng auf der Haut aufliegen. Schnürt es die Haut ein, wird die Durchblutung gestört. Je nach Schwere können die Füße zu kribbeln beginnen und schlimmstenfalls können Sie das Gefühl in ihnen verlieren.

Die Yoga-Stunde wäre für Sie damit erst einmal beendet und der gesundheitliche Nutzen von Yoga unterbrochen. Deshalb sollten Sie beim Kauf immer darauf achten, dass es sich um ein breiteres Bündchen handelt, das sehr flexibel ist und sich jedem Knöchelumfang spielend anpasst.

Mein Fazit zu Yogasocken:

Beim Kauf von Yogasocken kommt es auf mehrere Faktoren an. Wie ist Ihr Leistungsstand, wie oft machen Sie Yoga, haben Sie Gelenkprobleme in den Füßen und benötigen Sie die Yogasocken für sommerliche oder niedrige Temperaturen? Aus all diesen Komponenten ergibt sich die für Sie perfekten Yogasocken.

Oder haben Sie bereits Yogasocken? Dann sollten Sie sich die genannten Fragen stellen und überdenken, ob Ihre Yogasocken für Sie wirklich ideal sind oder Sie sich mit einem neuen optimaleren Paar Yogasocken Ihr Yoga noch entspannter, effektiver sowie sicherer und gelenkschonender ausüben können.

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